Hochschule Fresenius

Bei der Hochschule Fresenius handelt es sich um eine staatlich anerkannte und erfolgreich akkreditierte Hochschule in privater Trägerschaft. Die international vernetzte Hochschule mit Hauptsitz in Idstein und den Außenstellen Köln, Hamburg, Düsseldorf, Frankfurt und Zwickau bietet neben den klassischen Bachelor- und Masterstudiengängen auch berufsbegleitende Studiengänge sowie berufliche Aus-, Fort- und Weiterbildungen in branchenspezifischen Bereichen. So sind die unterschiedlichen Themenbereiche der Studiengänge entsprechenden Schools wie beispielsweise der  Media School, Psychology School oder auch Business School zugeordnet. Jährlich zählt die Hochschule Fresenius eine Studierendenanzahl von 8.000 Personen.

Lehrkonzept und Leitbild
Die unterschiedlichen Studiengänge vermitteln branchenspezifische Kenntnisse und wissenschaftliche Fertigkeiten unter Berücksichtigung aktueller und zukünftiger Arbeitsmarktentwicklungen. Durch vielfältige praktische Einheiten werden die theoretischen Kenntnisse umfangreich von den Studierenden reflektiert und kritisch hinterfragt. Ergänzend zu den wissenschaftlichen Inhalten verfügt die Hochschule über eine vielfältige Forschungswerkstatt. Je nachdem, welcher Fachbereich gewählt wurde, können Studierende hier an aktuellen Forschungsprojekten aktiv mitwirken und die neuen Erkenntnisse in das nachfolgende Studium einbauen. Ergänzt werden die theoretischen Inhalte zudem durch die E-Learning-Methode. Somit haben auch Berufstätige mit einem Internetanschluss die Möglichkeit, neben den Präsenzveranstaltungen ihre theoretischen Inhalte fortzusetzen. Ohne zeitlichen Druck und Ortsabhängigkeit können auf der ILIAS-Plattform einzelne Vorlesungen verfolgt oder auch Aufgaben gelöst werden.

Ziel der Hochschule Fresenius ist es, Studierende aus unterschiedlichen Branchen für die Übernahme verantwortungsvoller Aufgaben zu qualifizieren und sie auf ein international gültiges Arbeitsfeld vorzubereiten. Im Gegenzug zu den hohen Anforderungen, die von den Studierenden erwartet werden, bietet die Hochschule in privater Trägerschaft ein hohes Maß an Qualität und Service. So erhalten Studierende beispielsweise durch internationale Kooperationen mit anderen Hochschulen die Chance, Auslandsaufenthalte oder Praktika zu absolvieren. Neben den neu gewonnenen Erfahrungen können sie zudem erste Berufserfahrungen sammeln oder Praxiskontakte für die berufliche Zukunft knüpfen.

Geschichtliche Hintergründe
Die geschichtliche Entstehungsgeschichte der Hochschule Fresenius geht auf das von Carl Remigius Fresenius gegründete Laboratorium Fresenius zurück. Nachdem die gleichnamige Chemieschule im Jahr 1931 die staatliche Anerkennung erhielt, wurden dort die ersten Chemotechniker bundesweit ausgebildet. Im Jahr 1962 wurden das Forschungslabor und die Chemieschule voneinander getrennt, und inhaltlich um das Ingenieurstudium erweitert, so dass die private Chemieschule nur wenige Jahre später die Anerkennung als Ingenieurschule erhielt. Erst im Jahr 1971 wurde die Schule zu einer Hochschule mit Studiengängen umgewandelt. Unter dem heutigen Namen zog die Hochschule dann im Jahr 1995 nach Idstein und übernahm zwei Jahre später auch die Berufsfachschule für Logopädie in Darmstadt.

Im Laufe der Jahre konnten die Fachbereiche auf Medien, Gesundheit und Wirtschaft erweitert werden. Ähnlich hierzu erhielt auch die Hochschule hinsichtlich der Standorte eine Erweiterung. Seither zählen somit auch die Städte Wien, Köln, Zwickau, Hamburg, München und Frankfurt am Main zu den bundesweiten Standorten der privaten Hochschule. Im Jahr 2013 erfolgte die letzte größere Umgestaltung. Neben der Akkreditierung neuer Studiengänge konnte auch in Wiesbaden ein Neubau für die Hochschule Fresenius errichtet werden.

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